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CDU nominiert Dr. Rudolf Lehle für Direktmandat

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Er will es noch einmal wissen: Dr. Rudolf Lehle (66) wurde am vergangenen Donnerstag erneut für das Direktmandat im Sächsischen Landtag im Wahlkreis 20 nominiert. Knapp 89 Prozent der CDU-Mitglieder stimmten zur Nominierungsveranstaltung in Ostrau für ihn.

Der Fraktionschef im Döbelner Stadtrat kennt den Saal im historischen „Wilden Mann“, die Mitglieder und das Prozedere - startete er 2019 doch bereits an gleicher Stelle zum ersten Anlauf für das Landtagsmandat. In seiner Rede warb er kämpferisch für seine politischen Grundwerte: konservativ, liberal und den christlichen Werten verpflichtet will er Politik für die große Mitte der Bürgerschaft gestalten. Für die Bürgerinnen und Bürger aktiv war der Facharzt in den vergangenen Jahren auch ohne Mandat: beispielsweise kämpft er für die schnelle Bahnanbindung auf der Strecke Döbeln-Dresden - jüngst auch mit einer Petition. Im CDU-Bürgerbüro in der Döbelner Innenstadt steht er seit Jahren für Bürgeranliegen zur Verfügung und betont damit auch den Unterschied zu anderen Verantwortungsträgern - er sei immer ansprechbar und will diesmal noch härter dafür kämpfen, dass die Region wieder eine bürgerliche gestaltende Stimme in Dresden bekommt.

Als Abgeordneter will er sich gemeinsam mit Michael Kretschmer und Armin Schuster auch für die Bekämpfung irreguläre Einwanderung und der Rückführung abgelehnter Asylbewerber einsetzen. Der Mittelstand als Wirtschaftsmotor der Region braucht wieder einen seriösen Ansprechpartner. Zur Steigerung der Beschäftigungssituation appelliert er für einen spürbaren Abstand zwischen Sozialleistung und Vollzeitstelle.

Mit Dr. Rudolf Lehle steht nun der zweite Bewerber der mittelsächsischen Union fest. Zuvor wurde bereits die CDU-Kreischefin Landtagsabgeordnete Susan Leithoff für den Wahlkreis 18 nominiert.