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Meine Ziele für Mittelsachsen

Forschungslandschaft

Wir haben hier in Mittelsachsen tolle mittelständige Unternehmen, wir haben die TU Bergakademie Freiberg und die Hochschule Mittweida und andere Forschungsinstitute mit hoher Leistungsfähigkeit. Dieses Potential müssen wir nutzen und müssen deren Arbeit fördern. Die aktuelle Lage in Berlin ist gerade für eine stabile Forschungslandschaft bedrohlich. Eine Hängepartie ohne Haushalt ist für unser Land und alle seine Bereiche nicht akzeptabel. Wir brauchen Stabilität im Bund um zukunftsfähige Strukturen und Unternehmen hier vor Ort zu erhalten! Der Bund muss endlich in der Forschung wieder Technologieoffenheit zulassen.

Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung

Auch beim Ausbau der Digitalisierung hängen wir immer noch hinterher. Aber ich frage mich manches mal: Ist digital wirklich erste Wahl? Das Problem ist jedoch nicht die Digitalisierung an sich, sondern viel zu komplexe gesetzliche Vorgaben, die man einfach nicht mehr in anwenderfreundliche Programme ummünzen kann. Die Bauern können ein Lied davon singen. An dem Punkt, wo Digitalisierung gerade die Menschen ausschließt, für die sie eigentlich gedacht ist, müssen wir sagen: Halt, Stopp! Geht das nicht anders? Ich denke mir manchmal so: Jedes nicht beschlossene Gesetz ist ein gutes Gesetz! Die Menschen fühlen sich einfach nur noch genervt und gegängelt aufgrund der Regelungswut, die da aus Berlin und Brüssel kommt.

Gleichwertige Lebensverhältnisse

Die Sorgen der normalen Menschen müssen wir ernst nehmen. Die Bürgerinnen und Bürger, gerade in den Dörfern, kleinen Städten und manch einem Stadtteil, sind es leid, dass der letzte Fleischer schließt, der letzte Bäcker in Rente geht, die Schulen geschlossen wurden, der letzte Sparkassenautomat verschwindet und die Einkaufsmärkte schließen. Wir Mittelsachsen sind fleißig und zahlen Steuern, belasten nicht über Gebühr unsere Sozialsysteme, geschweige denn unsere Polizei mit Großeinsätzen. Das muss die Politik auch würdigen mit Investition in Infrastruktur und bei der Grundversorgung mit Waren des täglichen Bedarfs.

Mobilität

Die Menschen müssen unkompliziert zur Arbeit kommen können und da darf Autofahren kein Luxus darstellen, da in Mittelsachsen nun mal nicht aller 10 Minuten eine Straßenbahn fährt. Die Menschen müssen unkompliziert von A nach B gelangen können ohne vorzugeben, wie das geschehen soll.
Wir müssen uns stärker für eine schnellere Anbindung zur Autobahn und nach Dresden, Chemnitz und Leipzig einsetzen. Wir brauchen auch verkehrstechnisch eine bessere Verbindung innerhalb des Landkreises, gerade jetzt wo die Ortsumgehung Freiberg nicht mehr verwirklicht wird. Wir müssen in Berlin dafür kämpfen, dass die Autofahrer die Zentren unseres Landkreises besser erreichen und die Durchfahrt vereinfacht wird. Vielleicht ist jetzt auch mal die Zeit gekommen, dass der ÖPNV ausgebaut wird, sowie die alte und die bestehende Bahninfrastruktur wiederbelebt und ausgebaut werden kann. Ich denke da an die Verbindungen Döbeln-Roßwein-Nossen und das Chemnitzer Modell für Mittweida.

Umwelt-, Natur- und Heimatschutz

Mir liegt die Bewahrung der Schöpfung besonders am Herzen. Ich werde mich in Berlin für den Schutz unserer schönen sächsischen Kulturlandschaft einsetzen. Die eindimensionale Konzentration auf CO2-Reduktion hilft nicht weiter uns widerstandsfähig gegen Dürre und Hochwasser aufzustellen. Mir kommt es so vor, dass wir die eigentlichen Probleme nicht sehen wollen und wir „wie das Kaninchen auf die Schlange“ CO2 starren, dabei aber verkennen, dass Nachhaltigkeit mehr bedeutet. Die Probleme wie stockendes Wirtschaftswachstum, Kostensteigerung, die Ressourcenverschwendung, zunehmender Energiehunger und Versiegelung von wertvollen Flächen scheint in Berlin kaum einen zu stören. Das verstehe ich nicht, da wir unsere von Gott gegebene Erde nur einmal haben.

Wir auf unserem Bauernhof haben tatsächlich etwas gegen den Klimawandel getan: Wir haben fortwährend den Humusgehalt unserer Böden gesteigert, wir haben Windschutzhecken gegen Verdunstung gepflanzt, sowie für den Rückhalt von Wasser in der Landschaft etliche Feuchtbiotope angelegt. Das ist Klimaschutz und Hochwasservorsorge, die ALLEN hilft.

Die zunehmende Versiegelung von Landwirtschaftsflächen für alle möglichen menschlichen Projekte muss dringend reduziert werden. Der tägliche Flächenverbrauch liegt bei über 50ha am Tag. Landwirtschaftsflächen dürfen keine Verfügungsmasse für den Energiehunger der Großstädte und großstädtischer Klimaschutzideologien darstellen.

Energiepolitik

Ich sage Nein dazu, dass wir im Landkreis Mittelsachsen die Hauptlast der Energiewende in Bezug auf den Bau von Windkraftanlagen tragen sollen! Nichts ist schlimmer als immer über die Köpfe der Menschen hinweg zu entscheiden.
Und ja wir brauchen eigene Energie. Und ja die Bauern können es: wir können mit nachhaltigen Rohstoffen und Wirtschaftsdüngern, und das auch ohne Mais, Biogasanlagen für die Grundlast betreiben.

Ich bin der festen Überzeugung, dass preiswerte Energie und erschwingliche Kosten für Strom und Heizung für unsere Menschen im Landkreis bereitgestellt werden müssen und vorhandene Infrastruktur, wie das bestehende Gasnetz, nicht so mir nichts dir nichts aufgegeben werden darf.

Migration

Migration ist ein Thema, was viele umtreibt. Gelungene Integration bietet unheimliche Chancen, aber sie muss gelingen und gestaltet werden KÖNNEN! Man hat den Eindruck, dass die Sorgen und Ängste der Menschen vor Ort ignoriert werden. Nur eine kontrollierte und geregelte Zuwanderung führt zum Erfolg. Wir müssen sicherstellen, dass Migranten, die zu uns kommen, unsere Werte und Traditionen respektieren und aktiv zu unserem wirtschaftlichen Leben beitragen.
Natürlich ist Einwanderung eine Realität. Wir haben ein großes Herz gezeigt und vielen Menschen Asyl gegeben. Das halte ich immer noch für richtig. Aber wir dürfen nicht alles schönreden. Wir haben es leider nicht geschafft, die vielen Menschen entsprechend unterzubringen. Nicht nur unsere deutschen Großstädte platzen aus allen Nähten, Wohnraum wird knapp und es wird dort massiv in Infrastruktur investiert. Ein erheblicher Teil des Steuergeldes, was bei uns in der Region verdient wird, wird aktuell im Bereich Migration und Bürgergeld verteilt. Dass dies am Gerechtigkeitsgefühl vieler Sachsen kratzt, kann ich nur zu gut nachvollziehen.

Gerade in den Städten mit massiver Einwanderung geraten unsere Schulen und Lehrer an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Jede Menge Kinder in den Klassenräumen ohne deutsche Sprachkenntnis, wie soll das funktionieren? Welcher Lehrer soll unter diesen Bedingungen die Kinder noch ordentlich unterrichten können? Sollen unsere Kinder denn die Folgen der Einwanderungspolitik ausbaden? Weil der Bedarf an Lehrern in den Großstädten durch ungeregelte Zuwanderung steigt, fehlen im Übrigen auch die Lehrer bei uns. Unterricht fällt aus und die Bildungschancen unserer Kinder nehmen ab. Die Menschen hier haben das Recht darauf zu fordern und der deutsche Staat die Pflicht sich um die Sorgen der Deutschen zu kümmern.

Regionale Identität und Versorgung

Wir haben einen tollen Landkreis mit großen Potentialen und Ideen. Die Landwirtschaft, das Gewerbe und der Bergbau prägten jahrhundertelang unsere Heimat. Es ist Zeit, dass sich wieder um die Anliegen der Menschen gekümmert wird. Die CDU braucht wieder Herz. Herz für die Menschen, Herz für die Sorgen der normalen Leute in den schönen Dörfern und Städten unseres Landkreises. Ich bin mir sicher, dass nur das zum Erfolg führen kann. Die Menschen hier in Mittelsachsen treiben alltägliche Sorgen um. Man kann natürlich sagen: Uns geht es doch gut!: Ja, das stimmt, bis zu einem gewissen Grad. Aber, dass für die Menschen in unserer Region weniger getan wird, als für die Menschen in den Großstädten, ist eben auch Realität. Allein, dass viele Schulen auf dem Land weggefallen sind und damit Identität und Verbundenheit verloren gegangen sind.
Dass Nahversorgung mit Lebensmitteln fehlt und mittlerweile auch der letzte Sparkassenautomat verschwunden ist. Das ist Lebenswirklichkeit, die viele wahrnehmen. Und wenn die Landwirtschaftsbetriebe noch als Hauptarbeitgeber wegfallen, dann sterben die Dörfer und die Kulturlandschaft, weil alle nur noch zum Schlafen hier wohnen und die einzige Grünlandbewirtschaftung der Mähroboter übernimmt. Wenn dann kaum einer mehr seine Arbeitsstelle in der Gemeinde hat, dann kann auch die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren in der Woche nicht mehr sichergestellt werden.

Das kann uns nicht egal sein. Wenn Erste Hilfe benötigt wird, dann muss diese auch geleistet werden. Wir dürfen es nicht soweit kommen lassen, dass noch mehr Kliniken wegfallen, dass ganze Gemeinden keinen Arzt mehr finden und wenn ein zweiter Notarzt oder Krankenwagen benötigt wird, dass dann Hilfe im schlimmsten Falle erst nach über 30min eintrifft und es schon viel zu spät sein kann.

Diesen dramatischen Strukturwandel muss gerade der Bund aufhalten und ich werde mich dafür einsetzten, dass unsere Dörfer und Städte lebenswert bleiben. Wir müssen die gleichwertigen Lebensverhältnisse viel stärker als bisher einfordern!