Auf dem Weg zum Bundesparteitag

Am 25. April entscheiden 1001 Delegierten aus ganz Deutschland auf einem Sonderparteitag über den oder die neue Vorsitzende(n). Dabei stehen keine Teams sondern einzelne Kandidaten mit eigenem Profil zur Wahl. Das ist gelebte Demokratie und wird ausdrücklich begrüßt! Im Kreisverband ist, wie auch 2018, eine große Unterstützung für Friedrich Merz wahrzunehmen. Wir werden zur Kreismitgliederversammlung Mitte April unsere zwei Delegierte für den Bundesparteitag wählen.

Fehler korrigieren

Die Trennung zwischen Kanzleramt bzw. -kandidatur und Parteivorsitz hat sich als Fehler erwiesen, wir haben daraus gelernt: beide Ämter gehören in eine Hand.

Inwieweit die Neuwahl des oder der Parteivorsitzenden Folgen für die Große Koalition hat, bleibt abzuwarten, denn die Umfragen zeigen seit vielen Monaten deutlich: die Bürger haben das "Sondermodell" Große Koalition zum "Auslaufmodell" degradiert. Der oder die neue Vorsitzende muss selbst darüber entscheiden, ob es gemeinsam mit der SPD noch gelingen kann, diese Legislaturperiode erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Die Gefahr nur noch als Übergangsmodell wahrgenommen zu werden ist groß.