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Verbesserungen bei Bus und Bahn in Sachsen

Verbesserungen bei Bus und Bahn in Sachsen

Bereits im Jahr 2017 legte eine Strategiekommission Vorschläge für eine Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs in Sachsen vor. Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) verrannte sich jedoch entgegen dieser Vorschläge in der Gründung einer Landesverkehrsgesellschaft, wozu er jedoch keine Einigung mit den Landräten der Verkehrsbünde erzielen konnte. Der Ansatz der Sächsischen Union lautete hingegen stets: Erst muss der Bus fahren, ehe kostenlose Freifahrscheine verteilt werden. Nun konnte eine Einigung erzielt werden, die viele Verbesserungen für den ÖPNV in Sachsen, insbesondere im Ländlichen Raum, mit sich bringt.

Sachsentarif
Der Sachsentarif gilt landesweit und in allen ÖPNV-Verkehrsmitteln. Für Fahrgäste heißt das: Eine Strecke, ein Ticket. So leicht geht Mobilität über die Verbundgrenzen hinweg.

PlusBus & TaktBus
Wir lassen den ländlichen Raum nicht an der Bushaltestelle stehen. Deshalb wird die Infrastruktur mit PlusBus & TaktBus landesweit weiter ausgebaut. Mehr Bus-Verbindungen und eine bessere Anbindung des ländlichen Raums an die Mittelzentren – im Stundentakt.

Azubi-Ticket
Für ca. 100.000 Auszubildende kommt ab August 2019 das Azubi-Ticket. Das bedeutet Flatrate-Fahren mit Bus und Bahn für 48 Euro im Monat, und 5 Euro extra je weiterem Verbundgebiet.

Schülerfreitzeit-Ticket
Raus aus der Schule, rein in Bus & Bahn! Ab dem nächsten Schuljahr können Schüler für 10 Euro im Monat verbundweit fahren, von Montag bis Freitag ab 14 Uhr, am Wochenende und in den Ferien ganztägig.
Ab dem Schuljahr 2020/2021 soll außerdem das Bildungsticket kommen – für alle Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 12. Klasse, gültig an 365 Tagen im Jahr, verbundweit, für 10 Euro (in den Landkreisen) bzw. 15 bis 20 Euro (in den Städten) monatlich.