Wenn sich Ende November die Christdemokraten zum 32. Bundesparteitag in Leipzig treffen, wird auch über einen Antrag der mittelsächsischen Union abgestimmt werden. Wie der Kreisvorsitzende Sven Liebhauser (38) mitteilt, hat der Kreisvorstand einen Antrag zur Urwahl der nächsten Kanzlerkandidatin oder des nächsten Kanzlerkandidaten beschlossen.
Von einer Urwahl versprechen wir uns eine stärkere Mobilisierung und Einbindung der Parteibasis
Mittelsachsens CDU unterstützt damit einen Antrag der Jungen Union Deutschlands, die Mitgliedschaft künftig direkt bei der Nominierung des nächsten Spitzenkandidaten mit einzubeziehen. „Neue Zeiten erfordern neue Wege. Die Mitglieder wollen sich auch bei Personalentscheidungen aktiv einbringen und mit den handelnden Akteuren identifizieren können. Die entfaltete Dynamik und das große Echo der Mitgliedschaft und Presse bei den Regionalkonferenzen zur Vorstellung der Kandidaten zum neuen Parteivorsitz war genau das richtige Signal, für unsere Mitglieder wie auch Wählerinnen und Wähler“ so der mittelsächsische CDU-Vorsitzende abschließend.